Online Marketing – Auch hier an die Umwelt denken!

Online Marketing und Umweltschutz hängen nicht zusammen, könnte man meinen, doch dem ist tatsächlich nicht so, weil auch in digitalen Welten Potenziale für den Klimaschutz und die Umwelt lauern. Die gute Nachricht vorab: Wo früher Plakate, Flyer und aufwendig erstellte Broschüren die Werbe- und Marketingwelt bestimmten, wird heute viel Papier gespart.

Online Marketing statt Print

Nicht jedem Verlag wird die Entwicklung von Print zu Digital gefallen haben, doch werden heute gezielte, messbare Kampagnen via Google Ads, Facebook Ads, Linkedin Ads und Co gefahren. Was früher Werbetexte waren, sind heute Botschaften via SEO Texte. Keine Streuverluste, direkte Zielgruppenansprache und vor allem kein Papier – Dies sind nur einige Vorzüge der schönen neuen Marketing Welt. Aber wie klimaneutral ist die neue Welt.

Online Marketing und Klima

Auch in der Online Welt lässt sich an das Klima denken und dies beginnt bereits mit dem eigenen, heute so wichtigen Internetauftritt. Ein jeder Internetseite muss irgendwo gehostet werden. Wer an das Klima denkt, hostet die Seite jedoch nicht einfach irgendwo, weil es billig ist, sondern befasst sich eben auch mit der Frage, wie das Rechenzentrum und damit auch die eigene Seite eigentlich betrieben wird. Co2 Emissionen sind eine logische Folge von rund um die Uhr laufenden Rechenzentren, doch ist das grüne Hosting auf dem Vormarsch und gute Hostinganbieter werden versuchen wollen mit klimaschonendem Hosting zu punkten.

Das Hosting ist jedoch nur ein kleiner Teil in den weiten Welten des Arbeiten im Internet.

Kein Online Marketing ohne Computer

Das Hosting und die Wahl grüner Hosting Anbieter ist längst nicht die einzige Stellschraube für jene, die klimaschonend arbeiten wollen. Wer im Online Marketing Zuhause ist, kann weit mehr tun. Egal ob Seo Texter, Mediendesigner oder Social Media Manager, wer in digitalen Welten Zuhause ist benötigt einen Computer. Viele werden die Freiheit der Online Welt und damit die Möglichkeit überall nur mit dem Laptop ausgestattet, arbeiten zu können. Schon bei der Wahl des Laptops kann man seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten, so etwa indem man auf einen „Refurbished“ Rechner setzt, anstatt einen neuen zu kaufen. Die gute Nachricht dabei ist, dass man somit auch noch Geld sparen kann.

Wenn der Arbeitstag zu Ende geht, sollte man den Laptop ausschalten!

Papier sparen so gut es geht!

Häufig sieht man in eMail Signaturen, die Bitte Dokument nur auszudrucken, wenn es denn unbedingt sein muss. Tatsächlich ist der achtsame Umgang mit Papier ein zentraler Baustein auf dem Weg zum klimaschonenden Arbeiten. Dokumente und Prozesse sollten digitalisiert werden. Wenn man auf Papier drucken muss, dann sollte man dies am Besten doppelseitig und auf umweltschonendem Papier tun.

Fazit

Man sieht anhand dieser Beispiele recht schnell, dass man auch in digitalen Welten seinen eigenen Beitrag leisten kann, um der Umwelt Gutes zu tun. Nahezu jeder Beruf bietet Potenziale, um noch besser zu werden, wenn es um den ökologischen Fussabdruck geht. Schöner Weise kommen auch Ämter, Verwaltungen und Behörden auf den Geschmack der Digitalisierung, so dass mit dem Onlinezugangsgesetz nun auch gesetzlich vorgeschrieben, die Digitalisierung vorangetrieben wird. Das Fax war also gestern, heute ist eMail und Co. angesagt, was nicht bedeutet, dass man nicht auch hier optimieren kann, wenn es um die Umwelt geht.

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