Das sollten Sie über Google CSS wissen!

CSS steht für Comparison Shopping Services was nichts anderes als ein Preisvergleichdienst ist, welcher auf der Google Startseite aufgerufen werden kann. Google nutzt diesen Service natürlich für seine eigenen Zwecke und bevorzugte Google Shopping vor anderen Preisvergleichen. Dieser Wettbewerb wurde durch die Europäische Kommission als unlauterer Wettbewerb anerkannt. Google öffnete seine Türen auch für externe Preisvergleichsseiten, sogenannte CSS Partner. Somit sind nun alle Shopping Anzeigen teil eines CSS.

Google CSS ist nicht mehr aus der Online Shopping Welt wegzudenken! Google Shopping ist ein E-Commerce Kanal und sehr bedeutsam heutzutage. So werden Shopping-Anzeigen auf den Ergebnisseiten der Suchmaschine präsentiert und nach der Suchanfrage sortiert. Um Konkurrenten aus dem Weg zu gehen, entwickelt Google dieses Tools tätig weiter. In einigen Ländern ist sogar der direkte Kauf in Suchergebnissen möglich.

Bis vor ein paar Jahren war es nur möglich, Anzeigen über Google Shopping zu schalten, dies sorgte für Aufruhr. Die Welt der Preisvergleicher, Agenturen und Advertiser wurde somit auf den Kopf gestellt. Google koppelte seinen integrierten Google Shopping Dienst ab und startete die Auktion um Anzeigen für externe Produktsuchen.

So funktioniert ein CSS

Ein CSS nimmt an Bilderauktionen teil und konkurriert mit anderen CSSs. Google hält rund 20% der Gebote und ein CSS Partner nimmt keine Marge. Für den Endnutzer ist ein Unterschied kaum zu erkennen. Bis auf die Zeile “Von…” am unteren Rand der Anzeige kann man die Quelle des Auftraggebers nicht zurückführen.

Für wen ist CSS gedacht?

CSS wendet sich an jeden der in Google Shopping Anzeigen auftauchen möchte. Selbst, wenn Sie sich noch nicht darum gekümmert haben wird Ihre Anzeige bereits über Google Shopping ausgespielt. Für Werbetreibende ändert sich vor allem die Zusammensetzung der Google Shopping Gebote. Wenn Google als Service genutzt wird, wird automatisch eine Marge von 20% abgezogen. Für einen anderen CSS Partner fällt diese Marge komplett weg.

Wie kann ich Google CSS Shopping nutzen?

Wenn Sie CSS Shopping über einen Google CSS Partner nutzen wollen, sollten Sie einen Antrag auf Freischaltung für einen Merchant Center Account stellen. Der Prozess dahinter ist simpel. Der CSS Partner übermittelt einfach vordefinierten Texte mit Informationen des Verkäufers an Google. Eine sogenannte Migrations-Assoziation verknüpft den Account mit dem CSS und macht die Nutzung kinderleicht, da in dem gewohnten Setting weitergearbeitet werden kann.

Lohnt sich der Wechsel?

Jeder der Google Shopping Ads schaltet, sollte den Wechsel zu Google Shopping CSS in Erwägung ziehen oder intensiv überprüfen. Der Aufwand ist minimal, jedoch können die Vorteile enorm sein. Sie können allerdings auch Google Shopping (GS) und CSS parallel nutzen. Somit wird entweder ein Account mit identischen Kampagnen, Einstellungen und Feeds aufgesetzt, ein CSS Account wird verknüpft, oder aber GS als auch CSS Kampagnen werden in einem Account beherbergt. Mit der Doppel- Strategie haben Sie die Möglichkeit, den Traffic je nach Platzierung mit unterschiedlichen Geboten zu versehen.

Fazit

Ein Wechsel lohnt sich, da niedrigere Kosten und mehr Impressionen erreicht werden. Ein Google CSS Partner kann Ihnen zur Seite stehen und Ihnen beim Wechsel helfen. Wir hoffen, dass wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Welt der Preisvergleichsseiten geben konnten. Und wer weiß – vielleicht können Sie selbst in Zukunft einen CSS Partner nutzen.