Wer heutzutage in den Supermarkt geht, um Obst oder Gemüse zu kaufen, der entdeckt zumeist unnatürlich erscheinende Produkte. Selbst dann, wenn es sich um angebliche Bio-Waren handelt. Solche Produkte wurden zumeist mit chemischen Keulen behandelt, die sie perfekt erscheinen lassen. Was dann fehlt, sind der Geschmack und Vitamine. Viele, die über einen kleinen Garten verfügen, entscheiden sich vermehrt dazu, Obst und Gemüse selbst anzubauen. Denn damit weiß jeder Kleingärtner, was er bei der Aufzucht der Produkte verwendet. Natürliche Dünger und etwas Arbeit sorgen dafür, dass das selbst angebaute Obst und Gemüse schmackhaft und vitaminreich bleibt. Selbst dann, wenn es optisch nicht unbedingt einmal den höchsten Ansprüchen genügt.
Welche Obst- und Gemüsesorten lassen sich leicht anbauen?
Inhalt auf einen Blick
Es gibt zahlreiche Sorten, die sich selbst von Anfängern ohne großen Aufwand im heimischen Garten anpflanzen lassen. Sie schonen damit die Umwelt durch wegfallenden Verpackungsmüll und genießen darüber hinaus ein Erfolgserlebnis nach der Ernte. Denn was schmeckt schon besser als selbst angebautes Obst oder Gemüse? Ein Hexenwerk ist das Gärtnern nicht. Mit ein paar Grundkenntnissen können Sie sich teilweise selbst mit frischem Obst und Gemüse über einen großen Teil des Jahres versorgen. Am einfachsten pflanzen Sie Tomaten. Kaufen Sie dazu die jungen Setzlinge im Frühjahr und gießen Sie diese regelmäßig. Stellen Sie dazu eine Rankhilfe auf, damit sich die Pflanze gut entwickeln kann. Aber auch Salate und Radieschen lassen sich relativ einfach anpflanzen. Bei der Pflege von Salaten gilt es darauf zu achten, dass die Köpfe nicht zu nah am Boden sind. Bekämpfen Sie die salatliebenden Schnecken mit natürlichen Abwehrstoffen und sorgen Sie für eine adäquate Bewässerung. Ähnliches gilt für Radieschen. Diese müssen Sie zusätzlich vor übersalzenem Boden mit dem passenden Dünger schützen. Ebenfalls einfach aufziehen lassen sich Hülsenfrüchte, darunter Bohnen und Erbsen. Oder Sie bauen Zwiebeln, Zucchini und Karotten an. All diese Gemüsesorten lassen sich einfach auch ohne grünen Daumen anpflanzen und pflegen. Wer etwas professioneller im Garten arbeiten will, der entscheidet sich für den Anbau in einem Gewächshaus.
Gartengewächshaus aus Polycarbonat
Vorteile des Gemüseanbaus im Gewächshaus
Gewächshäuser haben einige Vorteile beim heimischen Gemüseanbau vorzuweisen. So können Sie die Saison um einige Monate verlängern. Sie sparen ebenfalls beim Kauf von Setzlingen. Denn im eigenen Gewächshaus können Sie dank der idealen Temperaturen Samen und Keime selbst kostengünstig vorziehen und dann später ins Freiland setzen. Das gilt für Gemüse, Obst und selbst Blumen. Ein weiterer Vorteil eines Gewächshauses ist die Unabhängigkeit von Witterungseinflüssen. Ob Regen, Sonne oder Wind, im Gewächshaus können Sie jederzeit arbeiten.
Polycarbonat-Gewächshaus von CoverTech
Welche Arten von Gewächshäusern gibt es?
Die Wahl des Gewächshauses hängt damit zusammen, in welchem Umfang Sie Selbstversorger werden wollen. Sie finden mittlerweile Gewächshäuser aus Glas und Kunststoff. Oder Sie entscheiden sich für die Option der Folienabdeckung. Beliebt sind komplette Gewächshaus-Bausätze aus Aluminium. Diese haben den Vorteil, dass sie sehr stabil trotz ihrer Leichtigkeit sind. Überdies sind Alu-Gewächshäuser korrosionsbeständig. Alternativen wie Polycarbonat-Gewächshäuser mit einer Basis aus Aluminium oder Stahl stehen beispielsweise bei gardenway.de in verschiedenen Designs, Größen und Farben zur Auswahl. Finden Sie Gewächshäuser von 3 m2 bis weit über 10 m2 ganz nach Ihren Möglichkeiten.
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